„Find my Face“ – die neue Entwicklung für Google+
Das liebe Thema Gesichtserkennung. Facebook hats mal wieder vorgemacht. Genau, nämlich so, wie man es NICHT machen sollte. Aber doch so wie man es von Facebook kennt. Einfach erstmal aktivieren, der User wird es bestimmt wollen. Also Standardeinstellung ist somit „aktiv“.
Da konnte sich ja sofort jeder verstellen was da bei unseren geliebten deutschen Datenschützern passiert. 200 Puls, roter Kopf, hervorquellende Augen und ein leichter Hang zum Wutausbruch. Zumindest stellt man sich das gerade vor.Aber das gute daran ist, Google hatte für seinen Dienst Google+ somit die perfekte Vorlage, wie man es NICHT machen darf.
„Wir wissen, dass der Datenschutz bei Gesichtserkennungs-Technologie eine empfindliche Angelegenheit ist“, sagte der Datenschutzbeauftragte von Google, Peter Fleischer, am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Wenn die Mitglieder von Google+ sich für die Nutzung entschieden, erstelle das System zunächst ein Modell ihres Gesichts. Dann durchsuche es die Fotos der eigenen Kontakte im Netzwerk und schlage diesen vor, die Bilder mit Namen zu versehen. „Nur Leute, mit denen ich in Kontakt stehe, werden Vorschläge erhalten“, so Fleischer. Mitglieder sollen die Funktion jederzeit wieder abschalten können. Die Markierungen auf den Fotos der Freunde sind dann aber weiter zu sehen. Quelle: CIO.de
Also gehen die Jungs den weg andersrum und fragen den Nutzer erst einmal, ob er das auch wirklich möchte:
Neben dem Optionspunkt gibt es auch noch eine gute Erklärung zum neuen Feature. Also schon mal ein guter Anfang. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Nutzung dieser Zustimmung auch weiterhin auf Google+ beschränkt und nicht irgendwann für die Bildersuche herhalten muss.
In diesem Simme, show me your face!
Bleiben wir in Kontakt?