Auto oder Mac Pro?!
Für so manchen Apple Fan ist die Antwort klar. „Heil Dir Apfel“. Aber ist der Mac Pro, der Inbegriff von digitalen Steroiden, wirklich das Geld wert, was er kostet? Knappe 10.000 Euro für das Topmodell sind immerhin eine Ansage. Was passiert aber, wenn man versucht, den Kraftprotz in Mülleimerform mit handelsüblichen Komponenten nachzubauen?
Stephen Fung von Futurelooks wollte es wissen. Kann man einen Mac Pro mit normalen Bauteilen billiger zusammenbauen? Immerhin stellt Apple uns für gute 9.500 Euro eine 12-Kern Xeon CPU, satte 64GB RAM mit 1866 MHz und direkt mal zwei AMD FirePro-D700-GPUs mit je sechs Gigabyte GDDR5-RAM auf den Tisch. Bekommt man das selbst in dieser Baumform hin? Wohl kaum! Aber schauen wir mal, was verbaut wurde:
Mainboard: Asus Rampage IV Gene Mainboard (Sockel LGA 2011, micro-ATX, PCIe 2.0, DDR3 Speicher, Intel X79)
CPU: Intel BX80635E52697V2 Xeon E5-2697V2 Prozessor (2,7GHz, Sockel 2011-0, 30MB Cache) Boxed <<< 30MB Cache?! Aber der Preis!
GPU: Sapphire AMD FIREPRO W9000 6GB GDDR5 <<< aber bitte auch 2 davon!
HDD: Samsung MZ-7TE500BW Serie 840 EVO Basic interne SSD-Festplatte (6,3 cm (2,5 Zoll) (500GB, 512MB Cache, SATA III) metallic silber <<< ja, auch hier direkt 2 Stück
RAM: PC-Speicher Vengeance LP – 4 x 8 GB – DDR3-1866 – PC3-15000 (CML32GX3M4A1866C10) <<< leider nur 32 anstatt 64 GB
Wenn man das alles zusammenbaut und beim Appel Top Modell auf 32GB RAM verzichtet, stellt man fest, gar nicht mal so schlecht, der Preis.
Wenn ihr also wieder mal vor der Wahl steht, Auto oder Mac Pro? Würde ich immernoch das Auto nehmen 😉
Quellen:http://www.futurelooks.com/new-apple-mac-pro-can-build-better-cheaper-pc-diy-style/
http://t3n.de/news/apple-mac-pro-preisvergleich-519044/
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